Seite: Brutstimmung - ein Erfahrungsbericht

Bitte beachtet folgendes:
Der Erfahrungsbericht besteht zum Großteil aus Erinnerungen. Für fachliche und wissenschaftliche Richtigkeit gebe ich keine Garantie.
Bedenkt bitte auch, dass es sich um meine persönlichen Erfahrungen handelt. Jeder Fall ist individuell und wir durch Zustand des Vogels und äußere Einflüsse beeinflusst.
Im Zweifel sollten Maßnahmen immer mit einem fachkundigen Tierarzt abgesprochen werden.


Übersicht:
Teil 1: das Verhalten
Teil 2: die Maßnahmen
Teil 3: die Hormontherapie
Teil 4: das Ende der Hormontherapie

Teil 1: das Verhalten
Wer kennt und liebt es nicht?
Flirten, kraulen, füttern und in besonderen Fällen auch das „puscheln“, wie wir es so schön nennen, zweier Partnervögel?
Neugierige Vögel, die alles erkunden, was es zu erkunden gibt oder die eine oder andere, einfach niedliche „Macke“ entwickeln?

Wie ich heute weiß, können viele Verhaltensweisen, die wir süß finden und als „Neugierde“ abstempeln oder bei denen wir denken „sie spielt doch nur“, direkte Anzeichen für eine extrem gesteigerte Brutstimmung sein. Für viele Wellis ist es nur ein Spiel, für manche Wellidamen ist es aber bitterer Ernst.

Genauso für Roxy.

Brutstimmung ist etwas ganz natürliches, keiner macht sich deswegen ernsthaft Sorgen. Ich auch nicht.
Jeder Welli kommt mal in Brutstimmung, die Herren genauso, wie die Damen.
Wir freuen uns manchmal sogar über die gesteigerten Aktivitäten und über die Partnerzusammenfindungen.

Bis zu dem Punkt, an dem das erste Ei aus heiterem Himmel geflogen kommt. Da war Januar 2015, sie war knapp fünf Jahre alt.

Es war nur ein Ei, als kein Grund Panik zu schieben… oder doch?

Sie hatte keinen Nistkasten, was die Sache ungewöhnlich machte. Denn wie ja allgemein bekannt ist: Wellis legen keine Eier ohne Höhle.

Anzeichen bezüglich der Brutstimmung gab es aber schon zu genüge. Mir war ihr gesteigertes Brutverhalten zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wirklich bewusst, es war reine Unwissenheit und ich fand es einfach süß:
Füttern und Kraulen von ihrem Kiki, Pünktchen durfte auch mal, Boncuk wurde angebettelt.

Sie war zu dem Zeitpunkt viel aktiver. Sie hat alles geschreddert und zerstört, was ihr Schnabel zuließ. Vom Korkast, zu hohlen Stämmen, die mit Futter gefüllt waren, bis hin zur Korkröhre, da kamen teilweise richtige Löcher zustande. Ist doch schön, Madame beschäftigt sich.
Die zerknabberte (weiße) Tapete, die sie wahrscheinlich mit Kalk verwechselt hat, war auch ein eindeutiges Anzeichen, wie ich später erfuhr.

Auch ihre Macke, sich auf den Voli-Boden in ein Eck zu drücken und im Einstreu zu buddeln fand ich irgendwie süß.
Sie hat viel gesucht. Eine Schubladenöffnung war sehr interessant, ja wenn sie gewusst hätte wie sie reinkommt, sogar die perfekte Höhle!!! Die war dann schneller zugeklebt, als Roxy „Ei“ denken konnte. Monate bevor das zweite Ei überhaupt in Sicht war. Also kein Grund um weiter an „Ei“ zu denken.

Da hab ich die Rechnung ohne Roxy gemacht.

Im Herbst 2015 kamen dann zwei Eier… Da habe ich dann langsam angefangen kleinere Maßnahmen zu ergreifen, die mir so empfohlen wurden… kein Grünfutter, Futterreduzierung, Tageslichtreduzierung etc…
Aber da kam dann die nächste Problematik:
Was zum Beispiel heißt Futterreduzierung? Also lassen wir erstmal zusätzliche Hirse weg.
Oder Tageslichtreduzierung? Wie soll das gehen, wenn ich 9-10 Stunden nicht zuhause bin und arbeite??? BirdLamp hatte ich keine, also brauchte ich die ja nicht auslassen. Also wird das schon passen…

Mit den gut gemeinten, aber nicht ausreichend formulierten Tipps hab ich halt mal ausprobiert… leider nur grobe Formulierungen, die nichts bringen, wenn man keine Ahnung hat, wie weit man das ausdehnen muss.

Ende Dezember, pünktlich zum neuen Jahr 2016 ging es also weiter mit den Eiern. Da fing der „Spass“ erst richtig an.

Roxy wurde aggressiv, hat auch nicht mehr jeden Herren an sich ran gelassen, da kam es auch mal zu einen kräftigen Biss, der nicht unblutig blieb.
Jetzt kamen die Eier in etwas regelmäßigeren Abständen, so alle 2 bis 2 ½ Wochen. Anfang Februar war nur noch eine Woche Abstand dazwischen. Langsam musste ich mir ernsthaft Gedanken machen, wie es weiter gehen soll.

Auf der einen Seite standen Aussagen wie: Eier legen ist doch was ganz natürliches und völlig normal, da bräuchte ich mir doch keine Gedanken machen.
Und auf der anderen Seite war es mir nicht geheuer: Wellis legen ja nicht einfach so Eier, außerdem so unregelmäßig immer mal wieder, dann die Aggressivität… Da konnte doch was nicht richtig sein.
Ich kannte ja auch negative Fälle, die nicht gut ausgingen, nachdem die Henne anfing Eier zu legen.

Irgendwas musste ich also tun.

Teil 2: die Maßnahmen
Mir blieb nur der Weg zum Tierarzt.
Natürlich habe ich mir erstmal Gedanken gemacht und ein etwas schlechtes Gewissen gehabt, weil ich zum Tierarzt fahre, nur weil ab und zu mal ein Ei kommt. „Eier legen ist ja normal und liegt in der Natur.“

Von wegen! Das ist alles andere als natürlich und normal.

Klar, man muss nicht sofort Panik schieben, wenn ein einzelnes Ei gelegt wird. Irgendwann kommt dann auch der Punkt, an dem man Handeln sollte, bevor es zu spät ist.

Ich hatte ein ausgiebiges Gespräch mit dem Tierarzt.
Es ist tatsächlich so, dass über 99,9% der Wellis sich an die Tatsache halten: Ohne Höhle auch keine Eier!

Nun gab es für mich zwei Möglichkeiten: Hormone oder ich versuche weiterhin den natürlichen Weg.
Meine Ansätze waren schon gut, aber nicht ausreichend. Deswegen erstmal den natürlichen Weg verschärfen.

Ich möchte mal kurz aufzählen, was es bedeutet, die Brutstimmung auf natürlichem Weg runter zu bringen. Wie ich feststellen musste, sind das nämlich doch ziemlich drastische Maßnahmen und da müssen dann alle Schwarmmitglieder durch.

Das Meiste kann man über die Nahrungsaufnahme erzielen, wenn nicht genug Nahrung da ist für eine Aufzucht, dann wird nicht gebrütet. Klingt logisch.
Dazu zählt aber nicht nur Futterreduzierung, auch das Wasser sollte reduziert werden.

- Futterreduzierung:
Sie bekamen 2 tl pro Vogel am Tag, einen Teil morgens einen Teil abends. Über Tag waren sie ohne Futter, da sie alles immer sofort auffressen, wenn ich es anbiete. Zusätzliche Leckereien, wie Hirse oder Knabberstangen sind tabu.
Für den Anfang war das gut, später sind wir auf 1,5 tl pro Vogel runter gegangen, denn die Herren waren immer noch in der Lage einen Haufen Körner in die Dame reinzustopfen.
Grünfutter war tatsächlich erlaubt, aber nur in minimalsten Mengen. Sie mussten das in jedem Fall auffressen können, denn sonst wäre es zu viel. Das hat ganz gut funktioniert, ab und zu ein Blättchen Salat für sechs Vögel war absolut in Ordnung.

- Wasserreduzierung:
Es empfiehlt sich morgens ca 2-3 Stunden anbieten, mittags eine halbe Stunde und dann abends nochmal 1-2 Stunden.
Diese Version gestaltete sich aber schwierig, da ich nicht eben von der Arbeit aus heimfahren konnte.
Alternativ konnte ich so vorgehen, dass ich ihnen morgens Wasser anbiete, ein Salatblatt reinhänge und dann eben abends wieder Wasser anbiete.
Das Wichtigste dabei war, dass sie immerhin morgens die Möglichkeit zur Wasseraufnahme hatten, da sie in der Natur wohl hauptsächlich morgens zu ihren Wasserquellen fliegen und abends nochmal.

Dann gibt es die Tageslichtreduzierung, UV-Lampen sind in diesem Fall ein absolutes „No Go“. Außerdem habe ich die Sache verschärft. Ich habe die Rollos tagsüber unten gelassen, das heißt sie hatten nur in der Zeit Licht, in der ich auch zuhause war. Das Betrug dann ca. 5 Stunden am Tag… Eine Maßnahme, die man auch nicht dauerhaft betreiben sollte. Wir kennen es ja von uns selber, die dunklen Wintermonate machen uns auf Dauer auch müde und depressiv.

Eine weitere Möglichkeit ist die Brut. Allerdings eine sehr unsichere Methode.
Wenn man sie einmal richtig brüten lässt kann es sein, dass sie dann keine Lust mehr hat. Oder sie macht munter weiter. Das liegt absolut in der Willkür der Dame.

Nahrung und Tageslicht wurden also drastisch reduziert. Zu meiner persönlichen Aufgabe habe ich es zudem gemacht, vorzusorgen. Es gab zwar nichts, was sie derzeit interessiert reingeschaut hat. Sie sah auch nicht wirklich suchend aus. Das heißt, wenn es doch irgendwo Höhlen gab, dann hat sie mir keine gezeigt.

Trotzdem: Alles was sie nur ansatzweise irgendwann als Bruthöhle ansehen könnte, musste eliminiert werden. Offene Schränke wurden ausgetauscht, nicht austauschbare Schränke wurden mit Türen zu gemacht. Alle möglichen Ritzen geschlossen.
Spielzeuge, die sie irgendwie als höhlenartiges identifizieren könnte, wie Kokosnüsse, Buddha-Nüsse, Korkröhren oder Stämme mit Löchern wurden entsorgt. Jeden Tag wurde sie genau beobachtet, jede mögliche Ritze, an der sie vorbeikam, wurde zu gemacht. Und immer wieder neue Gedanken und Überlegungen… Könnte das eine Höhle für sie sein?

Es gibt viele Dinge in unserem Alltag, die sie als Höhle ansehen kann:
Da wären die schönen Ordner mit den Löchern drin, eine Ritze hinter dem Sofakissen auf der Couch, eine Ecke im Bücherregal.
Naja eigentlich eben alles, wo eine Welli-Dame reinpasst, oder eben auch nicht reinpasst: Denn gucken kann man ja trotzdem mal, ob sich das eignet. Im Zweifel kann man immer noch nachhelfen und gewisse Eingänge vergrößern. In der Hinsicht sind der Kreativität der Wellis keine Grenzen gesetzt.

Zu meiner Enttäuschung hat sie munter weiter ihre Eier gelegt. Die letzte Möglichkeit vor der Hormontherapie war nur noch die Brut zulassen. Da ich keine Küken gebrauchen konnte, im besten Fall hätte ich meinen Schwarm damit mal eben verdoppelt, blieb nur die „gefakte“ Brut übrig. Also Eier austauschen, abkochen etc. in der Hoffnung, dass sie dann aufgibt.
Da kam das nächste Problem: Brüten, also neee… Sie hat es zwar kurzzeitig ausprobiert, aber darauf hatte die Dame dann doch keine Lust… Jeden Tag aufs Neue die Dame einfangen und auf die Eier setzen war für mich dann auch keine Option…

Anfang Juni habe ich dann das Handtuch geworfen. Ich habe getan was ich konnte, das Eierlegen wurde nicht besser. Innerhalb von einem halben Jahr waren es über 15 Eier!!! Einfach zu viel des Guten. 15 Eier in einem Jahr wären noch in Ordnung gewesen.
Ich konnte nicht mehr und bei ihr wäre es auch nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis sie auch nicht mehr gekonnt hätte.

Ich hab es ihr mit jedem Ei angesehen, wie es körperlich anstrengender wurde.
Der Meinung war auch mein Tierarzt. Ihr Zustand ließ zu wünschen übrig: Die Kloake war ziemlich geweitet und sie hatte einen richtigen Schwangerschaftsbauch.

Teil 3: die Hormontherapie
Mein letzter Ausweg war jetzt die Hormontherapie. Auch hier bestand die Möglichkeit, dass die Hormone nicht wirken. Ein Restrisiko gibt es immer. Hormone gehören sie zu den einfachsten Möglichkeiten. Allerdings sind sie auch kein Wundermittel und würden auch nicht gegen brutstimulierende Ereignisse, wie z.b. ein Nistkasten oder Überfütterung vom Partner, ankommen, wenn die Dame es absolut ernst meint.

Ich hatte auch hier wieder mehrere Möglichkeiten:
1) Ich gebe ihr jeden Tag etwas über den Schnabel.
2) Sie bekommt einen Chip.
3) Sie bekommt eine Spritze.

Die Möglichkeit, ihr jeden Tag etwas über den Schnabel einzuflößen, hätte bedeutet, dass ich sie jeden Tag einfangen müssen. Also jeden Tag Stress für sechs Vögel und mich. Das wollte ich nach Möglichkeit vermeiden.

Von dem Chip hat der Tierarzt selbst erstmal abgeraten, da noch nicht bekannt war, wie sie auf die Hormone reagieren würde. Außerdem wäre er operativ eingesetzt worden und es bestand die Möglichkeit, dass sie sechs Monate wirkt oder aber auch nur zwei Monate. Das ist eine zu große Unsicherheit für ein zu großes Risiko.

Also wurde es die Spritze.
Sie fängt fast sofort an zu wirken, braucht aber bis zu fünf Tage, bis sie ihre volle Wirkung erreicht und sie wirkt 3-4 Wochen.
Im besten Fall hätte sie die Brutstimmung soweit runter gefahren, dass Roxy gar keine Eier mehr gelegt hätte. Im zweitbesten Fall hätte sie bis zum nächsten Frühjahr gehalten, wenn dann die Brutstimmung wieder anfängt.
Im schlimmsten Fall hätte sie gar nicht gewirkt. Dann wäre sie eine der absoluten Ausnahmen und ich wäre um eine Legedarm-OP nicht vorbei gekommen…

Es fing wieder ein Rumprobieren an. Mit der Hoffnung, dass es die einzige Spritze bleibt und mit der Angst, dass jede Mühe einfach umsonst bleiben würde, bekam sie im Juni dann ihre erste Spritze.

Ich hatte immer noch ein verschärftes Auge auf sie. Konnte also ziemlich schnell merken: JA, sie wirkt!!! Sie hat sämtliche Aktivitäten runter gefahren. Von ihrem ganzen Brutverhalten war nichts mehr zu sehen. Kein Füttern mehr, kein Schnäbeln mehr. Es wurden keine Höhlen gesucht, die Wände wurden verschont und sie hat nicht mehr im Einstreu gebuddelt. Und was noch sehr interessant war, auch die anderen waren weniger aktiv, als wenn sie alle in der Brutstimmung hochgepusht hätte.

Das war eine Erleichterung, die nicht lange anhielt. Pünktlich, als die vier Wochen rum waren, konnte ich wieder Anzeichen zur Brutstimmung erkennen. Ich wünschte ich könnte sagen, alles nicht so schlimm… wenn dann nach zwei Wochen nicht das nächste Ei gewesen wäre… Also hieß es, mindestens alle fünf Wochen eine Spritze.

Die zweite Spritze hielt nach meinen Beobachtungen nur drei Wochen. Irgendwann bekommt man ein Gefühl dafür und ich habe kurz vor dem Termin noch das Ei erwartet. Pünktlich zur dritten Spritze hat sie dann auf dem Weg zum Tierarzt das erwartete Ei gelegt. Sie wollte mein Gefühl wohl nicht enttäuschen… Das einzig positive daran war, dass der Tierarzt einen Blick auf das Ei werfen konnte. Der Zustand war bescheiden, der Nährstoffmangel machte sich am Ei bemerkbar.

Er hat ausgesprochen, was mir schon seit Monaten durch den Kopf schwirrt: Roxy legt einfach ein absolut unnatürliches Verhalten an den Tag.

Da die fünf Wochen nicht ausreichend waren, wurde das Intervall auf 4 Wochen gekürzt. Das funktioniert: Seitdem sie alle 4 Wochen ihre Spritze bekommen hat, hatte sie kein Ei mehr gelegt, was aber nicht heißt, dass wir uns ausruhen konnten.

Jeden Tag musste ich ein Auge auf sie haben und bei bestimmten Verhaltensweisen Gegenmaßnahmen ergreifen, damit die Hormontherapie nicht durch äußere Einflüsse zunichte gemacht wird.
Es war fraglich, wie lange wir das durchziehen müssten und wie es auf Dauer weitergehen würde. Solange war es jeden Tag aufs Neue ein Kampf.

Teil 4: das Ende der Hormontherapie
Immer wieder hatte Roxy nach etwa 3-4 Wochen neue Brutstimmungsanzeichen, erst nach etwa einem 3/4 Jahr merkte ich dann, dass sie ruhiger war, auch wenn die Hormone nicht mehr wirkten.
Schuld daran war die Mauser, mein Tierarzt erklärte mir das so, dass es von Natur aus nicht gewollt ist, dass die Wellensittiche während der Mauser brüten.
Beides verlangt viel Energie und beides zusammen ist dann doch zu viel.
Mauser in diesem Fall bedeutet nicht nur den Verlust von ein paar Flaumfedern sondern auch Schwungfedern/Schwanzfedern/etc., also die ganz große Mauser.

In der ganzen Zeit habe ich viel über Brutverhalten gelernt, dass manche Verhaltensweisen, die wir mal als süß oder normal empfinden durchaus das Brutverhalten fördern können. Auch was es bedeutet, wenn man die Brutstimmung wieder senken will. Oft ist es mit "wir lassen mal das Frischfutter und Hirse weg" nicht genug. Unseren Wellensittichen einfach "zu gut", sie bekommen von uns zu viele Ressourcen, die gute Zeiten in der freien Natur bedeuten und gute Zeiten bedeuten Brutzeiten.

Diskussionsthread zum Artikel
Brutstimmung und die Sache mit dem Ei

Autor: @gluehwuermchen



Xobor Xobor Wiki
Datenschutz